3D STUDIO & DESIGN
Es beschreibt zunächst die Darstellung virtueller Modelle in einem dreidimensionalen Raum. Dabei kann es sich um einfache oder komplexe 3D-Modelle handeln. Sie müssen nicht unbedingt einzelne Objekte sein. Bei der Visualisierung von Innenräumen zum Beispiel werden viele Objekte in einem 3D-Raum zusammen platziert. Fußböden, Innenwände und Fenster sind Objekte oder Oberflächen, die einen virtuellen Raum darstellen. Die reine Darstellung eines 3D-Modells auf einem Computerbildschirm ist bereits eine 3D-Visualisierung.
Jetzt wissen Sie, dass die reine Bildschirmdarstellung bereits eine 3D-Visualisierung ist. Nicht schlecht für den Anfang. Aber richtig interessant wird es erst, wenn man es irgendwie produzieren kann, oder? Und genau dieses Verfahren wird in der 3D-Computergrafik als "Rendering" bezeichnet. Beim Rendern berechnet die Software das endgültige Bild. Im Gegensatz zu 2D-Grafiken wird das Bild nicht einfach gespeichert. Das On-Screen-Display zeigt dem Zuschauer die aktuelle Szene. Es besteht aus Objekten, die normalerweise bestimmte Materialeigenschaften haben. Darüber hinaus gibt es Lichtquellen für die Beleuchtung. Nicht zuletzt ist auch mindestens eine virtuelle Kamera Teil der Szene. Sie definieren die Position und die Blickrichtung des Betrachters. Jetzt macht es Sinn, weil die Software das Bild nicht einfach speichern kann. Bei der Berechnung müssen mehrere Aufgaben auf einmal gelöst werden.